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Workshopreihe: Spurensuche zur Familiengeschichte in der NS-Zeit

Sie möchten sich mit der eigenen Familiengeschichte in der NS-Zeit auseinandersetzen, haben aber keine Vorstellung, wo man anfangen kann? Oder Sie haben schon erste Anhaltspunkte, aber keine Idee, wie die Quellen zu deuten sind?

Die Workshopreihe „Erzähl mal ... Spurensuche in der NS-Familiengeschichte“ begleitet Interessierte von April bis September bei ihrer familiengeschichtlichen Recherche.

Wo recherchiert man am besten, welche Archive sind Anlaufstellen, wie stellt man Anträge und wie geht man mit dem Material um, was man vielleicht schon zuhause hat? Das sind die Themen beim Einstiegsworkshop am 18. April 2024 um 17 Uhr im Kreisarchiv Warendorf (Waldenburger Straße 2, 48321 Warendorf).

Im Mai und Juni geht es per Videokonferenz weiter mit vertiefenden Fragen. Die Themen bestimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst: Sütterlin lesen? Feldpostbriefe deuten? Fotoalben erschließen? Die digitalen Workshops bieten Raum für verschiedene Fragen. Derweil werden die Teilnehmer von den Archivarinnen und Archivaren des Kreisarchivs sowie den Mitarbeiterinnen der Villa ten Hompel, Annina Hofferberth und Karolin Baumann begleitet. Sie stehen bei allen Fragen fachlicher Art zur Verfügung.

Am 23. September 2024 gibt es schließlich Gelegenheit für die Teilnehmer, in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung zurückzublicken und ins Gespräch zu kommen: Was hat man herausgefunden? Welche Fragen stellen sich noch, sind vielleicht unlösbar? Und welche Rolle spielt die Familiengeschichte im eigenen Erinnern?

Eine Anmeldungen ist erforderlich über tenhomp@stadt-muenster.de. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Infos unter: https://www.stadt-muenster.de/villa-ten-hompel/veranstaltungen/2024-04-erzaehl-mal

Die Workshopreihe wird gefördert durch das Regionale Kultur Programm NRW. Sie wird von der Villa ten Hompel in Kooperation mit dem Stadtarchiv Münster, dem Kreisarchiv Steinfurt und dem Kreisarchiv Warendorf durchgeführt.

Das Bild zeigt eine Kundgebung der Nationalsozialisten am 1. Mai 1934 auf der Jahnwiese in Ahlen. - Foto: Kreis Warendorf

Das Bild zeigt eine Kundgebung der Nationalsozialisten auf dem Ahlener Marktplatz. - Foto: Kreis Warendorf

(Kreis Warendorf)

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Ich bin Michael Kayser, in Ahlen geboren und aufgewachsen und lebe seit 51 Jahren in meiner Heimatstadt Ahlen.
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