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Im Wohngebiet „Hases Wiese“ fühlen sich alte und neue Dolberger wohl

Einen Eindruck vom neuen Wohngebiet verschafften sich bei ihrem Rundgang (v.l.) Ansgar Drees, Dr. Alexander Berger, AUB-Leiter Michael Morch, Thomas Köpp, Philipp Gößling.

Fertiggestellt hat die Stadt Ahlen jetzt den Ausbau des neuen Wohngebietes „Hases Wiese“ in Dolberg. Auf rund 18.000 Quadratmetern haben sich Bauherren den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. Darunter viele, die einen Bezug zum Ortsteil haben.

„Es ist gut, dass wir hier jungen Dolberger Familien ein Zuhause bieten, damit sie an der Scholle bleiben“, so der Ortsausschussvorsitzende Philipp Gößling. Das Wohngebiet biete wichtige Perspektiven für die Dolberger Dorfentwicklung. Dass der Bedarf nach Bauflächen in Dolberg groß sei, bestätigt Bürgermeister Dr. Alexander Berger. „Dies wird bestimmt nicht das letzte Wohngebiet sein, das wir hier entwickeln.“ Dolberg sei ein attraktiver Standort. Menschen und Politik in Dolberg dankte er für die gute Kooperation bei der Entwicklung von „Hases Wiese“.

Von „heterogener und unterschiedlicher Architektur“ spricht Stadtbaurat Thomas Köpp mit Blick auf den Mix von Baustilen. Die durchschnittliche Größe der Grundstücke liegt mit 450 bis 600 Quadratmetern im Trend. „Die Grundstücke werden kleiner“, stellt Köpp fest. Das reduziere nicht nur die Kosten. Immer mehr Eigentümer verzichteten mittlerweile auch auf große Gärten. Das Baugebiet muss deswegen nicht auf Grün verzichten. Als Straßenbäume Spitzahorne, die gut mit Trockenheit klarkommen, und bienenfreundliche Schneebeeren als Bodendecker flankieren die Wege und den verkehrsberuhigten Bereich, der als „Ring mit Stich“ durch das Gebiet führt. Zwei Wege verbinden Hases Wiese mit Dorfkern und Versorgungszentrum an der Alleestraße.

Die Kita „Hummelwiese“ betreibt das Deutsche Rote Kreuz.

Der architektonische Stilmix belebt das Wohngebiet.

Den Baufortschritt lobt trotz letzter Restarbeiten Ansgar Drees, Bauleiter der Ahlener Umweltbetriebe: „Als wir mit den Kanälen fertig waren, ging es auch schon mit dem Hochbau los.“ Mit Ausnahme von zwei Grundstücken sind auf allen Parzellen die Gebäude hochgezogen. 21 Einfamilienhäuser, zwei Doppelhaushälften und die vom DRK betriebene Kindertagesstätte „Hummelwiese“ haben pulsierendes Leben dort entstehen lassen, wo bis vor drei Jahren noch landwirtschaftliche Fläche war.

Quelle: Stadt Ahlen | Fotos: Stadt Ahlen

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Ich bin Michael Kayser, in Ahlen geboren und aufgewachsen und lebe seit 51 Jahren in meiner Heimatstadt Ahlen.
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