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Ruheforst Ahringhoff – Letzte Ruhe im Bestattungswald

Klicken zum Vergrößern | Fotos: Ruheforst Ahringhoff

Adresse:
Dolberger Straße 301
59229 Ahlen
Telefon: 0 23 82 / 80 69 22
Mobil: 0151 - 23 95 21 17
E-Mail: info@ruheforst-ahlen.de

Anfahrt Waldparkplatz (auch für das Navi):
RuheForst Ahringhoff Ahlen
59229 Ahlen
oder
Ehemalige Zeche Westfalen Schacht 6
59229 Ahlen

Anfahrt aus Ahlen:
Dolberger Straße in Richtung Dolberg
Am Hinweisschild ‚RuheForst‘ links abbiegen (Straße ‚Im Holt‘)
» Karte

www.ahlen-ruheforst.de

RuheForst Ahringhoff / Ahlen

ruheforst_ahlen

Eine Alternative zu herkömmlichen Bestattungsarten bietet der Ruheforst Ahringhoff. Der Bestattungswald liegt zwischen Ahlen und Dolberg, nahe der Possenbrock-Siedlung an der L547. Dort - in einem alten Laubmischwald - besteht die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden.

Der Ruheforst Ahringhoff wurde am 9. November 2023 offiziell eingeweiht. An der Einweihung nahmen u.a. Bürgermeister Dr. Alexander Berger und Vertreter der Kirchen teil.

Der Name des Ruheforstes stammt vom landwirtschaftlichen Gut Ahringhoff. Und noch etwas Geschichte: Über viele Jahrzehnte befand sich an diesem Ort Schacht VI der Zeche Westfalen. Der erste Verstorbene, dessen Urne am 6. Oktober 2023 dort beigesetzt wurde, war ein ehemaliger Bergmann, der „in Sichtweite“ seines ehemaligen Arbeitsplatzes seine letzte Ruhe fand.

Die letzte Ruhestätte wird RuheBiotop genannt. Im Mittelpunkt befindet sich ein Naturmerkmal, welches ein Baum, ein Strauch oder auch ein großer moosüberzogener Baumstumpf sein kann. Um dieses Naturmerkmal herum befinden sich auf einer Fläche von zumeist 100 m² bis zu 18 Urnenplätze.

Es gibt verschiedene RuheBiotope: GemeinschaftsBiotope mit bis zu 18 Urnenbeisetzungsplätzen sowie Familien- oder FreundschaftsBiotope. Dort können bis zu zwölf Menschen ihre letzte Ruhestätte finden.

Im Ruheforst sind nur Urnenbestattungen möglich, um das Waldgebiet nicht zu belasten. Die Asche der Verstorbenen wird in biologisch abbaubaren Urnen beigesetzt. Eine Grabpflege ist im Ruheforst weder nötig noch erwünscht. Das Erscheinungsbild des alten Laubwaldes soll erhalten bleiben, die Grabpflege übernimmt die Natur. Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes, auch mit einem religiösen Symbol, ist möglich.

Die Trauerzeremonien können individuell gestaltet werden. Hierfür steht ein Andachtsplatz zur Verfügung.

Viele Menschen haben den Wunsch, die Art der Beisetzung selbst festzulegen und ihre letzte Ruhestätte selbst auszusuchen. Im Ruheforst ist dies möglich: Bei einem Spaziergang durch den alten Buchen- und Eichenwald kann eine Grabstätte dort ausgewählt werden, wo es einem am besten gefällt.

An jedem ersten Samstag im Monat gibt es die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform zu informieren und an einer kostenlosen Führung teilzunehmen.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite. Bei Fragen bitte den Ruheforst Ahringhoff über die angegebenen Telefonnummern kontaktieren.

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Ich bin Michael Kayser, in Ahlen geboren und aufgewachsen und lebe seit 51 Jahren in meiner Heimatstadt Ahlen.

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