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Kreis ermöglicht einfachere Trinkwasseruntersuchungen

Ein Feinfilter sorgt dafür, dass auch kleinste Partikel aus dem Trinkwasser gefiltert werden. - Foto: Gemeindewerke Everswinkel

Im Kreis Warendorf versorgen sich einige Bürgerinnen und Bürger, die etwa im Außenbereich in Häusern oder auf Bauernhöfen leben, über eigene Brunnen mit Trinkwasser. Selbstverständlich muss das Trinkwasser regelmäßig im Labor untersucht werden.

Diese Untersuchungen sind wichtig für die Gesundheit, aber natürlich mit einem gewissen Aufwand und nicht unerheblichen Kosten für die Betreiber verbunden. Der Kreis nutzt jedoch seinen Ermessensspielraum, um die Untersuchungen möglichst schlank zu halten. Dennoch müssen natürlich alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Gesundheitsdezernentin Dr. Anna Arizzi Rusche: „Wir garantieren eine hohe Qualität des Trinkwassers aus privaten Brunnen. Dazu gehen wir aber pragmatisch vor und lassen nur die wirklich erforderlichen Aspekte prüfen. Die uns zur Verfügung stehenden Spielräume zur Verschlankung der Prüfungen nutzen wir konsequent aus.“

Die gute Nachricht: Die Aktualisierung der Trinkwasserverordnung im Juni 2023 gibt dem Gesundheitsamt des Kreises Warendorf das Ermessen, den Umfang der Untersuchungen im Einzelfall zu reduzieren. So müssen nur noch die für den Standort wirklich relevanten Aspekte untersucht werden. Andere Prüfungsbestandteile können dann wegfallen, was die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger senkt.

Dazu sind die Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Wochen vom Kreis angeschrieben und über die Möglichkeit einer reduzierten Prüfung informiert worden.

(Kreis Warendorf)

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Ich bin Michael Kayser, in Ahlen geboren und aufgewachsen und lebe seit 51 Jahren in meiner Heimatstadt Ahlen.
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