Ob als Geburtstagsgeschenk, Aufmerksamkeit vom Arbeitgeber oder Mitbringsel aus dem Urlaub: Gutscheine sind beliebt – aber leider auch schnell vergessen. Wer zu lange wartet, riskiert den Verlust des Werts. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten und wie Sie das Beste aus Ihren Gutscheinen herausholen.
Verfallsdatum beachten
Gutscheine verjähren in der Regel nach drei Jahren – und zwar zum Jahresende. Ein Gutschein aus dem Jahr 2022 ist also bis zum 31. Dezember 2025 gültig. Danach kann der Anbieter die Einlösung verweigern.
Ausnahmen kennen
Einige Gutscheine enthalten eine individuelle Frist. Diese darf aber nicht unangemessen kurz sein – sechs Monate gelten oft als kritisch. Auch bei Online-Gutscheinen oder Sonderaktionen gelten manchmal andere Regeln.
Restbeträge nutzen
Wird ein Gutschein nicht vollständig eingelöst, haben Kundinnen und Kunden in vielen Fällen Anspruch auf den Restwert – entweder als neues Guthaben oder als Barauszahlung. Ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich!
Jetzt statt später
Wer Gutscheine frühzeitig einlöst, vermeidet böse Überraschungen. Manche Anbieter stellen um, schließen oder ändern ihr Sortiment – dann wird das Einlösen schwierig oder unmöglich.
Individuell schenken
Wer selbst Gutscheine verschenken möchte, sollte auf persönliche Interessen achten. Ein liebevoll gestalteter Gutschein für ein Restaurant, das der oder die Beschenkte mag, kommt oft besser an als ein unpersönlicher Online-Code.